Saxenda Bestellen

Saxenda ist ein neuartiges Präparat und unterstützt, durch die Anregung der Insulinproduktion in der Bauchspeichedrüse, die Gewichtsreduktion. Durch die Steigerung des Insulinspiegels, wird zum einen das Hungergefühl reduziert und der Blutzuckerspiegel konstant gehalten, was zum Um- und damit Abbau des sogenannten Speicherfetts.

Wie heißt der Wirkstoff?

Der Wirkstoffname lautet Liraglutid und stammt aus der Familie der Antidiabetika. Es ähnelt einem körpereigenen Hormon, dem sogenannten GLP-1, welches nach der Nahrungsaufnahme aus dem Darm freigesetzt wird. Die Appetit regelnden Rezeptoren im Gehirn erhalten das Signal “ich bin satt” und hemmen so über ein unterdrücktes Hungergefühl die Nahrungsaufnahme.

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Wann wird Saxenda eingesetzt?

Saxenda ist verschreibungspflichtig, ab einem Bodymaß-Index von größer 27 kann der Arzt eine Verordnung beführworten. Vorallem dann, wenn Risikofaktoren wie Herz-Kreislauferkrankungen, Diabetes oder Bluthochdruck vorliegen beziehungsweise drohen. Durch eine gezielte Gewichtsreduktion mit Saxenda werden zu dem die Gelenke entlastet, was zur Vermeidung von verfrühter Arthrose und Osteoporse dient. Dazu kommt eine Verbesserung der Atemfunktion und somit Rückbildung vorhandener Kurzatmigkeit.

Außerdem kommt Saxenda auch ohne Vorhandensein eines dieser Risikofaktoren zum Einsatz. Dies jedoch nur bei Patienten mit extremem Übergewicht ab einem BMI von >30 Punkten. Die Anwendung bei Patienten unter 18 Jahren sollte nicht stattfinden, da keine Studiendaten bzw. Anwendungsbeobachtungen zu dieser Altergruppe vorliegen.

Wie wird Saxenda angewendet?

Die Verabreichungsform von Saxenda sind subcutan Injectionen, welche entweder im den Oberschenkel oder Bauch erfolgen. Eine tageszeitliche oder ernährungstechnische Beachtung des Injektionsplans ist nicht erforderlich. Die Injektion kann ergo ganz individuell erfolgen.

Wichtig bei der Anwendung ist jedoch, dass Saxenda nur in Kombination mit einer Diät und einem ausreichenden Bewegungsprogramm angewendet wird. Ohne die Kombination aus Saxenda, Diät und Bewegung werden keine zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt. Die genaue Anwendungsempfehlung findet sich auch in der Packungsbeilage.

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Saxenda per Ferndiagnose über diese zugelassene Apotheke bestellen.

Wie wird Saxenda dosiert?

Saxenda wird in einer sogenannten einschleichenden Dosierung angewendet. Die bisher übliche Dosierung startet mit einer Injektion von 0,6mg / Tag. Diese Dosis wird nach und nach bis zur standardmäßigen Dosierung von 3mg / Tag gesteigert. Ein Fertigpen enthält 18 mg. Das bedeutet, dass unter einer Dosierung von 3mg ein Pen 6 Tage ausreicht.

Saxenda sollte nur dann weiter angewendet werden, wenn der Patient bei einer Dosierung von 3mg/Tag über 12 Wochen mindestens 5% des Körpergewichts abgenommen hat. Im anderen Falle wiegen die Behandlungsrisiken höher als der Behandlungserfolg.

Es ist zwingend darauf zu achten, dass die Patienten unter der Anwendung ein geeignetes Trainings- und Diätprogramm anwenden. Die Behandlung ausschließlich mit Liraglutid führt nicht zum Erfolg.

Welche Nebenwirkungen sind bekannt

Da es sich bei Liraglutid um ein Insulinpräperat handelt, muss hier selbstverständlich auch mit Nebenwirkungen gerechnet werden.
Jedoch verschwinden die meisten Nebenwirkungen nach wenigen Tagen von selbst. Ist dies nicht der Fall, so muss zwingend der behandelnde Arzt konsultiert werden. In welcher Art und Weise die nachfolgenden Nebenwirkungen auftreten kann auch der Packungsbeilage entnommen werden.

Als Nebenwirkungen sind bekannt:

  • Magen-Darm-Beschwerden wie z.B. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen
  • Hypoglykämie (Unterzuckerung)
  • neurologische Beschwerden

Saxenda wird auch mit einer Häufung von Schilddrüsenkarzinomen und Bauchspeicheldrüsenentzündungen in Verbindung gebracht. Daher gilt hier wie bei allen Arzneimitteln auf ein vollständige Beratung durch den Arzt zu achten.

In einer Metaanalyse wurde zusätzlich festgestellt, dass die Behandlung mit Liraglutid von ca. 10% der Teilnehmer einer Studie abgebrochen wurde. In anderen Studien wurden auch Herzrasen, Entzündungen der Bauchspeicheldrüse sowie Fälle von Nierenversagen berichtet.

Seit der Zulassung von Saxenda konnte nur wenige bis keine Erfahrungen gesammelt werden in Bezug auf die Anwendung bei Patienten mit Herzinsuffizienz, Patienten mit einem Alter größer 75, Patienten mit Nierenproblemen oder Lebervorerkrankungen, so dass diesen Patientengruppen dringend empfohlen wird auf die Einnahme von Liraglutid zu verzichten.
Ebenso sollten Patienten mit chronischen Magen-Darm-Erkrankungen nicht mit Saxenda behandelt werden.

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Wechselwirkung mit anderen Arzneimitteln

Saxenda sollte nicht oder nur in Rücksprache mit dem behandelnden Arzt stattfinden, wenn der Patient:

  • Arzneimittel zur Behandlung von Diabetes einnimmt, vor allem sog. Sulfonylharnstoffe, da diese in Kombination mit Liragultid zu Unterzuckerung führen können. In diesem Fall muss der behandelnde Arzt ggf. die Arztneimitteldosierungen auf einander abstimmen bzw. gänzlich verändern.
  • Warafin oder andere gerinnungshemmende Arzneimittel. Hier sollte auf eine regelmäßige Untersuchung der Gerinnungsfaktoren großen Wert gelegt werden.

Wann sollte Saxenda nicht angewendet werden?

Patienten mit bekannten Fällen von Schilddrüsenkrebs oder anderen Drüsenkarzinomen sowie Allergien gegen Liraglutid oder andere Inhaltsstoffe in Saxenda sollten von einer Anwendung absehen.

Saxenda sollte immer in Rücksprache mit dem Arzt erfolgen. Erst recht wenn der Patient an Diabetes, Epilepsie oder Krebs leidet. Auch muss mit Wechselwirkungen zu den bisher verordneten bzw. eingenommenen Arzneimitteln gerechnet werden, so dass auch hier eine ausführliche Beratung mit dem Behandler erfolgen muss um eine mögliche Gefährdung für den Patienten auszuschließen.

Was ist noch zu beachten?

Saxenda darf unter keinen Umständen verwendet werden, wenn eine Schwangerschaft vorliegt oder die Patientin stillt. Sollten neurologische Erscheinungen wie Schwindel und / oder Kopfschmerzen auftreten, sollte aus das Führen und Lenken von Fahrzeugen im Staßenverkehr abgesehen werden. Da Alkohol nicht zu einer kalorienreduzierten Ernährung passt, sollte schon aus diesem Grund auf den Verzehr während der Behandlung mit Saxenda verzichtet werden. Weiter kann Saxenda eventuell auftretende Nebenwirkungen verstärken bzw. erst auslösen.

Außerdem kann es vorkommen, dass Sie nach Beginn der Behandlung mit Liraglutid größere Flüssigkeitsmengen verlieren. Dies vornehmlich durch Erbrechen oder Durchfall. Um einer Dehydrierung (Austrocknung) entgegenzuwirken, sollte während der Behandlung mit Saxenda auf eine ausreichende Aufnahme von Flüssigkeit geachtet werden.

Wo kann man Saxenda erworben werden?

Da Saxenda ein verschreibungspflichtiges Präparat ist, kann dies in jeder Form von Apotheken erstanden werden. Dazu zählen auch die Online-Apotheken.


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